Veranstaltungsort
Evangelische Hochschule Nürnberg
Eingang Roonstraße 27
90429 Nürnberg
www.evhn.de


Evangelische Hochschule Nürnberg 
Bibel & Business 

Die Geschichte vom "Barmherzigen Samariter" (Lukas 10,25-37) zeigt deutlich mehr über Hilfeleistungen auf, als die Handlung auf den ersten Blick vermuten lässt. Könnte es sein, dass in dieser biblischen Beispielsgeschichte gar ein Modell professionell erbrachter sozialer Dienstleistungen durchscheint? Der Vortrag entfaltet einzelne Passagen der Beispielserzählung, welche sozialwirtschaftlich reflektiert werden.
Mitwirkende: Prof. Dr. Uwe Kaspers, Richard Pilhofer
Du bist, was Du hörst 

Was denken Sie: Sind Sie eher emotional-mitfühlend oder analytisch-kognitiv? Finden Sie es heraus in dem Sie in einem Test angeben, wie gut ihnen vorgespielte Musikstücke unterschiedlicher Genres gefallen. In mehreren Studien konnte ein Zusammenhang zwischen Musikgeschmack und Emotionalität/Empathie nachgewiesen werden. Testen Sie sich selbst!
Mitwirkende: Prof. Dr. Markus Schaer, Sebastian Ottmann, Studierende
Foto: Shutterstock
EinBlick – Obdachlosigkeit 

In einer Stadt wie Nürnberg ist Obdachlosigkeit ein präsentes, aber vielfach verdrängtes Thema. Matratzenlager unter Brücken oder Personen mit Schlafsäcken in Hauseingängen werden irgendwie wahrgenommen, aber von Passanten gerne schnell wieder ausgeblendet. Obdachlosigkeit ist sichtbar – und doch auch wieder nicht. Hinsehen oder weggehen? Geld geben oder nicht? Hingehen oder wegsehen? Die Ausstellung bietet einzigartige Einblicke in die oft fremde Welt und die Wirklichkeit der Obdachlosigkeit in Nürnberg. Die Fotos mit Zitaten der abgelichteten Menschen bauen Hemmschwellen ab. Sie ermöglichen hinter die Kulissen zu blicken und individuelle und bewundernswerte Lebensgeschichten zu entdecken sowie Lebensereignisse, vor denen keiner per se verschont bleibt. Die Ausstellung ist ein Projekt des Studienschwerpunkts „Armut“ im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit.
Projektgruppe mit Mareike Hartmann, Johannes Müller, Inga Schmudlach, Lea Schweizer, Daniel Wiesner
Fotos: Michael Gersteyn
Mach mal Pause 

Kraft tanken: Wer die ganze Nacht fit für die Wissenschaft bleiben möchte, braucht zwischen den vielen Veranstaltungen, Orten, Eindrücken und dem neu erlangten Wissen auch mal eine Denk-Pause. Kurzandachten zu alltagsrelevanten Themenschwerpunkten sind 'Ruheoasen' und 'Seelentankstellen': Zur Ruhe kommen, kurz aussteigen, um erfrischt wieder in die Lange Nacht eintauchen zu können.
Während des ganzen Abends gibt es Tipps, Ratschläge und Unterstützung für alle, die selbst Andachten gestalten und halten wollen, sollen und/oder müssen sowie Einführungen in neue Materialien und Medien für Andachten.
Verantwortlich: Prof. Dr. Martina Plieth zusammen mit Jonny Schmidt, EVHN
Foto: Antonia Schaffrien
Roboter in der Pflege 

Roboter übernehmen zunehmend Tätigkeiten in der Pflege. Manches erscheint unumgänglich, manches sinnvoll, anderes fragwürdig. Der Workshop informiert über aktuelle Entwicklungen und bietet ethische Perspektiven für die Gestaltung der sozio-technischen Arrangements im häuslichen Bereich, in Pflegeheimen und in der Gesellschaft. Im Foyer zeigen Studierende aktuelle Entwicklungen.
Mitwirkende: Prof. Dr. Arne Manzeschke, Studierende
Bild Quelle: Fraunhofer IPA, Foto Rainer Bez (2015)
So fühlt sich Alter an 

Was denken junge Menschen über das Alter? Wie beurteilen alte Menschen ihre Lebenssituation? Darüber diskutieren Studierende und Lehrende der Gesundheits- und Pflegestudiengänge mit Ihnen. Und wer mal ausprobieren möchte, wie sich „Alter“ wirklich anfühlen kann, schlüpft mal in einen Alterssimulationsanzug um gehen, bücken, Treppen laufen im Alter selbst auszuprobieren, zu erleben und zu fühlen.
Mitwirkende: Am Stand der Fachgruppe für Pflegewissenschaft und -praxis freuen sich auf Ihren Besuch: Prof. Dr. Christine Brendebach und Gabriele Fley, Nina Klemisch, Janosch Köstner, Jenny Salagean und weitere Studierende
Foto: GERT W.Moll
Was tun, wenn Vater nach Hause will, obwohl er zu Hause ist? 

Die Kommunikation mit Demenzkranken basiert auf unterschiedlichen Erlebenswelten und Wirklichkeitsebenen. Während Nicht-Demente im Denken und Handeln meist in der Gegenwartsorientierung bleiben, gewinnt für Menschen mit Demenz immer mehr die Vergangenheit an Bedeutung. Begegnungen mit Demenzkranken sind daher von Hilflosigkeit, Überforderung und Aneinander-Vorbeireden geprägt. Die Frage, wie wir es schaffen, auf die gleiche Ebene zu kommen, wird in dem Vortrag beantwortet; Sie bekommen Anregungen, Hilfestellungen und Empfehlungen für den Umgang mit herausforderndem Verhalten.
Referentin: Prof. Dr. Helene Ignatzi, EVHN
Foto: fotalia
Wie gestalte ich eine Präsentation, damit garantiert alle einschlafen? 

Wer möchte, dass sein Publikum einschläft, sollte möglichst viel Text auf die Präsentationsfolien packen und eine besonders unlesbare Schrift verwenden! Andererseits wäre auch zu überlegen, ob Sie nicht den Schlaf Ihrer Zuhörerinnen und Zuhörer (seien es Kolleginnen und Kollegen, (Mit-)Schülerinnen und Schüler, Studierende etc.) stören möchten und mit einfachen Tricks die Präsentation aufpeppen wollen. Und wenn es nicht nur darum geht, die Zuhörenden am Einschlafen zu hindern, machen Sie sich doch Gedanken, wie dies gelingen kann, ohne zum Beispiel auf grelle Farben, die alle blenden, auf 3-D-Schriften oder auf lustige, ständig ins Bild hüpfenden Figuren im Präsentationsprogramm zurückzugreifen.
Referentin: Christa Stahl-Lang, M.A., Institut für Fort- und Weiterbildung, Innovation und Transfer (IFIT) der EVHN
Foto: Shutterstock
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